Gesundheits-, Krankenpflege, Erste Hilfe
Wertvolle Informationen zur Krankenpflege und Gesundheitspflege sowohl für den Einzelnen, als auch für pflegendes Personal zur beruflichen Weiterbildung. Erste Hilfe - Verhalten bei einem Unfall auch mit Kleinkindern
13.05.2025 − Hannover
Seit dem 01.02.2024 gelten in der ambulanten Pflege neue Maßstäbe und Grundsätze für die Qualitätssicherung (§ 113 SGB XI). Mitarbeiter:innen, die in der ambulanten Betreuung arbeiten und dort Betreuungsleistungen erbringen, müssen eine Qualifika-tion entsprechend den Richtlinien nach § 53b SGB XI (Betreuungskräfte-RL) aufweisen. An diesen beiden Seminartagen wollen wir auf die spezifischen Besonderheiten in der ambulanten Betreuung eingehen, wie: • Häufige Krankheitsbilder in der ambulanten Betreuung • Tagesstruktur und Beschäftigungsmöglichkeiten in der ambulanten Betreuung • Maßnahmen zur Milieugestaltung • Biographiearbeit • Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen • Umgang mit pflegenden Angehörigen Den Schwerpunkt bilden vielseitige Aktivierungsangebote, die sich insbesondere für den Einsatz in der ambulanten Betreuung eignen. Inhalte: • Welche Aktivierungsmaterialien setze ich ein? • Wie entwickele ich daraus Beschäftigungsmöglichkeiten + Spiele? • Welche unterschiedlichen Kompetenzen der Senior:innen kann ich aktivieren? • Erfahrungsaustausch und Reflexion
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14.03.2024 − Hannover
05.11.2025   09:30 Uhr     Hannover  
Dieses Seminar ist für Fortgeschrittene konzipiert, die bereits über Grundlagen und Erfahrungen in der Dokumentation und Maßnahmenplanung verfügen. Auf dieser Basis wollen wir auf Fragen und Probleme aus der täglichen Arbeit im Umgang mit Maßnahmenplanung und Dokumentation eingehen. Anhand von Fallbeispielen erfolgt ein breiter praktischer Übungsteil. Gerne gehen wir auf die von Ihnen mitgebrachten Fragen ein. Inhalte - Kurze Einführung und Auffrischen der wichtigsten Grundlagen - Was gibt es Neues? - Praktische Fallbeispiele - Erfahrungsaustausch und Reflexion
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23.05.2023 − Hannover
26.05.2025   09:30 Uhr     Hannover  
Wie dokumentiere ich die nach § 43b erbrachten Leistungen richtig? Auf der einen Seite soll kurz und knapp dokumentiert werden, auf der anderen Seite so ausführlich, dass andere Mitarbeitende nachvollziehen können, wie der/die Bewohner*in auf ein Angebot reagiert hat. Wertfreie Kommunikation ist eine Herausforderung und erfordert Übung, damit in der knappen Zeit alles Wesentliche festgehalten wird. Die rechtlichen Grundlagen und die Beweiskraft der Unterlagen als Dokument sind Bestandteil der Fortbildung. Die Maßnahmenplanung soll alle Handlungen der Pflegekräfte und Mitarbeiter*innen beschreiben und so übersichtlich gestaltet sein, dass der routinemäßige Ablauf der Versorgung und psychosozialen Betreuung auch für neue Mitarbeiter*innen schnell erkennbar ist. Inhalte: • Schwachstellen in Dokumentationssystemen erkennen können • Formulierungen für Berichte entwickeln können • Angebote der Betreuung transparent planen und dokumentieren können • Erfahrungsaustausch und Reflexion
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15.05.2025 − Hannover
Es gibt sie in fast jeder Einrichtung: Bewohner*innen mit "herausforderndem Verhalten". Und in fast jeder Einrichtung stehen die Mitarbeiter*innen diesem Phänomen eher hilflos gegenüber. Was kann man tun, wenn man herausforderndem Verhalten von Bewohner*innen nicht mit Schärfe oder Lautstärke begegnen möchte? Das Seminar begibt sich mit Ihnen auf die Suche nach Ursachen und Lösungsstrategien. Inhalte: • Verstehen einer "anderen Erlebniswelt" • Kontakt- und Beziehungsgestaltung im Kontext des personenzentrierten Ansatzes • Grundüberlegungen zum herausfordernden Verhalten • Strukturierte, zielorientierte Vorgehensweise anhand eines Handlungsmodells • Zusätzliche, erschwerende Faktoren: biografische Prägung, Krankheiten, Heimadaption • Reflexion der Umsetzbarkeit im eigenen Praxisfeld • Erfahrungsaustausch
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07.07.2025 − Hannover
Alltagsunterstützer:innen werden dringend gesucht. Einsatzkräfte zur Unterstützung im Alltag können als Arbeitnehmende aber auch als Selbstständige tätig werden. Die Qualifizierung nach § 45a SGB XI befähigt Betriebe und Privatpersonen diese haushaltsnahen Dienstleistungen und/oder alltagsunterstützende Dienste anzubieten und über die gesetzlichen Pflegekassen/privaten Pflegversicherungen abzurechnen. Zielgruppe von Angeboten zur Unterstützung im Alltag sind pflegebedürftige Menschen und ihre pflegenden An- und Zugehörigen. Angebote zur Unterstützung im Alltag (AzUA) sollen pflegende Angehörige entlasten und pflegebedürftige Personen bei der Bewältigung ihres Alltags im häuslichen Umfeld unterstützen und begleiten. Die Hilfen, tragen mit dazu bei, pflegebedürftigen Personen möglichst lange einen Verbleib in ihrer häuslichen Umgebung zu ermöglichen, ihre sozialen Kontakte aufrechtzuerhalten und den Alltag mit Unterstützung zu bewältigen. Die Angebote richten sich an den Bedarfen der Menschen mit Pflegebedarf sowie ihren An- und Zugehörigen aus. Folgende Leistungen können im Rahmen von AzUA erbracht werden: • Einzelbetreuung von pflegebedürftigen Personen stunden- oder tageweise, Freizeitgestaltung, Biographiearbeit und Gedächtnistraining • Gruppenbetreuung von pflegebedürftigen Personen gemeinsame Aktivitäten, z. B. Singen und Basteln, in geeigneten Räumlichkeiten • Entlastungsangebote für Pflegende Unterstützung zur besseren Bewältigung des Pflegealltags, z. B. Stärkung der Selbsthilfe und Selbstfürsorge, Pflegenden zuhören, Hilfe bei der Strukturierung und Organisation • individuelle Entlastungsangebote im Alltag z. B. Botengänge, Begleitung bei Arztbesuchen, Behördengängen, Wocheneinkäufen und sonstigen Erledigungen, gemeinsames Kochen, pflegen sozialer Kontakte • Entlastung durch hauswirtschaftliche Dienstleistungen z. B. Reinigungsarbeiten im Haushalt, Wäschepflege, Blumenpflege Zielgruppe: Die Schulung richtet sich an alle interessierten Personen und Institutionen, die Angebote zur Alltags-Unterstützung machen möchten. • Reinigungsfirmen, die eine Anerkennung nach § 45a SGB XI anstreben • Personen, die sich in diesem Bereich selbstständig machen möchten • Arbeitssuchende, die Ihre Chancen am Arbeitsmarkt erhöhen möchten • Personen, die solche Angebote als Nebenjob ausüben möchten • Personen, die ehrenamtlich tätig werden möchten (Nachbarschaftshilfe) Zugangsvoraussetzungen: Für die Teilnahme an diesem Qualifizierungskurs sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Sie sollten Menschen mit Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder Behinderung gegenüber respektvoll, freundlich und aufgeschlossen sein, außerdem umgänglich, teamfähig, flexibel und zuverlässig. Sie benötigen keine pflegerische Grundqualifikation. Durch das Landesamt für Soziales, Jugend und Familie können Sie sich im Nachgang anerkennen lassen. Für die Anerkennung bedarf es einer Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs (§ 19 FeV Führerschein-Kurs) sowie einer Belehrung nach § 43 IFSG des Gesundheitsamtes, die NICHT Inhalt dieser Schulung sind.
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06.01.2025 − Hannover
01.04.2025   09:30 Uhr     Hannover  
Die Verbesserung der Lebensqualität ist eine zentrale Aufgabe in der Betreuungsarbeit. Aromapflege ist bei der Pflege schwerstkranker und sterbender Menschen, sowie bei der Begleitung ihrer Angehörigen ein unverzichtbarer Teil eines ganzheitlichen Pflegekonzeptes. Durch den gezielten und individuellen Einsatz aromapflegerischer Maßnahmen, gelingt es häufig Erleichterung und Geborgenheit zu vermitteln. Die Aromapflege bietet uns eine wertvolle Möglichkeit, die betroffenen Menschen mit ihren Vorlieben, Abneigungen, Gefühlen und Ängsten in den Mittelpunkt zu stellen. Wir lernen unter Einsatz von ätherischen Ölen den letzten Lebensabschnitt besonders würde- und liebevoll zu gestalten und zu begleiten, um den Patienten ein Höchstmaß an Lebensqualität bieten zu können. Inhalte: • Die fünf Sterbephasen nach Elisabeth Kübler-Ross • Die wichtigsten ätherischen Öle am Lebensende und korrespondierende Duftmischungen • Aromapflege zur Linderung von körperliche Beschwerden • Das Erlernen der Mischverhältnissen von Aromaölen • Die Herstellung von Duftsteinen, Duftrosen, Potpourri • Erfahrungsaustausch und Reflexion
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02.07.2025 − Hannover
Der Begriff „Ayurveda“ steht für eine indische Heilkunde, die schon seit 5000 Jahren praktiziert wird und sich auf eine ganzheitliche Harmonie von Körper, Geist sowie Seele konzentriert. Übersetzt bedeutet Ayurveda „das Wissen des gesunden Lebens“. Achtsame Zuwendung in Form einer kleinen Handmassage kann Nähe und gegenseitiges Vertrauen fördern und den Umgang miteinander, im nicht immer leichten Pflege- und Betreuungsalltag, erleichtern. Die Handmassage ist eine Streicheleinheit für Körper und Seele. Sie schenkt Berührung, Wärme und Nähe. Wer schon selbst einmal in den Genuss einer Massage gekommen ist, weiß um die wohltuende und zugleich entspannende Wirkung. Die Teilnehmenden erlernen in diesem Seminar die ayurvedischen Techniken. Inhalte: • Einführung in die ayurvedische Technik der Handmassage • Besonderheiten bei der Anwendung bei Senioren • Kriterien der Vor- und Nachbereitung • Erfahrungsaustausch und Reflexion Mitzubringen sind: eigene Wunschpflegeprodukte/ 2 Handtücher/ 1 'Wanne' oder Schale (Handbad)
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03.11.2025 − Hannover
Die zwischenmenschliche Kommunikation bietet nicht nur die Basis für das alltägliche Leben, sondern ist auch eine elementare Grundlage der Betreuung. Wenn die Fähigkeit der verbalen Kommunikation abnimmt, ist es wichtig, weiterhin mit den Pflegebedürftigen in Kontakt zu bleiben. Basale Aktivierung bietet die Möglichkeit, durch nonverbale Kommunikation verschiedene Reize auszulösen, um die Sinne anzusprechen. Die unterschiedlichen Sinne können je nach Einschränkung stimuliert werden. Dadurch wird die Kommunikation zwischen der pflegebedürftigen Person und der pflegenden oder betreuenden Person aufrechterhalten und verbessert. Nach einem Schlaganfall kann Basale Stimulation dabei helfen, neue Wege der Kommunikation zu lernen oder bestimmte Erinnerungen zu provozieren, die bei der Rehabilitation hilfreich sind. Für schwer demente Menschen kann Basale Aktivierung einen Weg aufzeigen, mit der Außenwelt in Kontakt zu bleiben. Inhalte: • Theoretische Einführung • Wahrnehmungsübungen • Selbstwahrnehmung • Partner- und Gruppenarbeit • Viele praktische Übungen und Anleitungen zur Basalen Aktivierung • Erfahrungsaustausch und Reflexion Bitte bringen Sie mit: bequeme Kleidung, dicke Socken, zwei Handtücher, Handcreme oder Bodylotion
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17.09.2025 − Hannover
Mitfühlende Berührung ist die ursprünglichste Art und Weise, durch die wir unterstüt-zend und beruhigend auf Menschen einwirken können. Akupressur bietet die Möglichkeit, ergänzend zur medikamentösen Therapie sanft Einfluss auf verschiedene Symptome zu nehmen. Ziel der Fortbildung ist es, für die Arbeit mit alten, dementen und sterbenden Menschen kurze, erprobte Akupressur-Behandlungen zu erlernen, die bei einigen wichtigen Indikationen in der Betreuung dementiell erkrankter Menschen hilfreich eingesetzt werden können. Da alle Behandlungen jeweils gegenseitig in den zwei Tagen ausprobiert werden, können nicht nur praktische Erfahrungen, sondern deren wohltuende Wirkung sofort am eigenen Körper erfahren werden. Inhalte: • Einführung in die traditionelle Chinesische Medizin • Berührung – Kontakt – Akupressurpunkte • Punktkombinationen (allgemeine Anspannung, Unruhe, Angst und Schmerz, Übelkeit, Verdauung und Atemprobleme) • Umsetzung und Integration in unterschiedliche Pflege- und Betreuungssituationen • Erfahrungsaustausch + Reflexion aus der Praxis mit dementiell Erkrankten Bitte bringen Sie mit: Decke, Isomatte, Laken (kein Spannbettlaken), ein kleines Kissen, dicke Socken
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26.11.2025 − Hannover
Mitfühlende Berührung ist die ursprünglichste Art und Weise, durch die wir unterstützend und beruhigend auf Menschen einwirken können. Akupressur bietet die Möglichkeit, ergänzend zur medikamentösen Therapie sanft Einfluss auf verschiedene Symptome zu nehmen. Ziel der Fortbildung ist es, für die Arbeit mit alten, dementen und sterbenden Menschen kurze, erprobte Akupressur-Behandlungen zu erlernen, die bei einigen wichtigen Indikationen in der Betreuung dementiell erkrankter Menschen hilfreich eingesetzt werden können. Da alle Behandlungen jeweils gegenseitig in den zwei Tagen ausprobiert werden, können nicht nur praktische Erfahrungen gesammelt, sondern deren wohltuende Wirkung sofort am eigenen Körper erfahren werden. Inhalte: • Wiederholung und Vertiefung der Inhalte des Basismoduls • Verschiedene spezifische Punktkombinationen zu folgenden Symptomen: Gesichtsödeme, Ödeme der oberen und unteren Körperhälfte, Krampfanfälle, Fieber, Husten, Harnverhalt, Schluckauf • Intensives Üben mit dem Ziel, diese Punkte sicher in den Pflege- und Betreuungsalltag zu integrieren • Erfahrungsaustausch und Reflexion Voraussetzungen Grundkurs (Basismodul) muss absolviert worden sein! Bitte bringen Sie mit: Decke, Isomatte, Laken (kein Spannbettlaken), ein kleines Kissen, dicke Socken
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05.03.2025 − Hannover
Missverständnisse und Konflikte aus Störungen in der Kommunikation begegnen Betreuungs- und Pflegepersonen im Pflegealltag immer wieder. Im beruflichen Alltag der Betreuungskräfte sind die Anlässe, miteinander zu reden, vielfältig. Besonders wichtig ist die Kommunikation mit den Bewohner:innen. Wenn diese in der Kommunikation eingeschränkt sind, können die Kommunikation und die Beziehungsaufnahme eine besondere Herausforderung sein. Doch nur durch Kommunikation kann man ihre Bedürfnisse verstehen, ihnen Unterstützung anbieten und eine qualitativ hochwertige Betreuung sicherstellen. Auch Angehörige haben Kommunikationsbedarf: sie benötigen Information, Rückmeldung wie es ihren Angehörigen geht, Unterstützung bei Fragen oder ein offenes Ohr bei Problemen. Der Austausch ist im Arbeitsteam ein wichtiger Faktor. Manchmal gibt es Augenblicke, in denen man das Gegenüber nicht versteht, sich selbst nicht verstanden fühlt oder nicht weiß, wie man sich klar ausdrücken kann. Hintergrundwissen und praktisches Üben bereichern unser Kommunikationsverhalten. Inhalte - Grundlagen der Kommunikation - Hilfreiche Kommunikationstechniken - Ich-Botschaften - Grundregeln der Fragetechnik - Kommunikation mit Bewohner:innen, deren Kommunikationsfähigkeit eingeschränkt ist - Störfaktoren der Kommunikation - Aktives Zuhören - Praktische Übungen - Erfahrungsaustausch und Reflexion
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01.09.2025 − Hannover
Wer sein Gehirn auch im hohen Alter fordert, kann den natürlichen Abbauprozess von kognitiven Fähigkeiten verzögern. Wir wollen Mitarbeitende befähigen, Senior:innen ganzheitlich, nachhaltig und effektiv kognitiv anzuregen, zum Erhalt der geistigen Fähigkeiten und des Wohlbefindens. Dazu benötigt es Fachwissen und effektive Tools, welches die Mitarbeitenden in unseren Fortbildungen für kognitive Angebote erhalten. „Trainieren oder verlieren“, das gilt für Muskeln ebenso wie für das Gehirn. Wenn das Gehirn unterfordert ist, schwindet die Leistungsfähigkeit. Deshalb ist es wichtig, Körper und Gehirn fit und in Bewegung zu halten. Internationale Studien zeigen: Am besten kann das ein kombiniertes Bewegungs- und Gedächtnistraining. Es ist aber wichtig, dass Bewegungsübungen durch Mitarbeitende effektiv angeleitet werden, mit Spaß, Motivation und Expertise. Wie das geht, lernen Sie in dieser Fortbildung mit vielen praktischen Übungen. Inhalte - Grundlagen: Gedächtnis, Funktionen des Gehirns - Was möchte ich erreichen? - Wie kombiniere ich Gedächtnistraining mit Bewegungsangeboten? - Praktische Übungen und Anleitungen - Erfahrungsaustausch und Reflexion
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02.09.2025 − Hannover
Passen Ihre Angebote zu den Bewohner:innen? Schließlich ist jede:r Bewohner:in anders. So heterogen die Bewohnerschaft in Bezug auf ihren biographischen Hintergrund und ihre individuellen Vorlieben ist, so facettenreich sollte sich das Betreuungsangebot gestalten. Dazu ist im Vorfeld eine sorgfältige Analyse nötig. Das bewohnerbezogene Betreuungskonzept ist eine Übersicht und bezieht sich nicht auf eine Kalenderwoche, sondern ist eine länger gültige Zusammenstellung, welche Aktivitäten prinzipiell für diese Person in Frage kommen. Die intensive Kleingruppenarbeit zielt darauf ab, Bewohner:innen mit Rückzugstendenzen, beginnenden Depressionen und Anpassungsstörungen/Anpassungsschwierigkeiten an die neue Umgebung bei der Bewältigung ihrer Krisen zu unterstützen. Inhalte: • Das bewohnerbezogene Betreuungskonzept • Überschaubare Kontakte mit anderen Bewohner:innen herstellen • Vertraute und gewohnte Umgebungen und Themen aufgreifen und dadurch Erinnerungen und Emotionen zu aktivieren • Identitätsfördernd zu arbeiten und damit Orientierung und Wohlbefinden herzustellen • Erfahrungsaustausch und Reflexion
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06.03.2025 − Hannover
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Altenpflegeeinrichtungen sollen für Menschen mit Demenz sensibilisiert und professionalisiert werden und ihnen soll ein bedürfnisorientierter Umgang nähergebracht werden. Dazu wollen wir fachlich fundiertes Wissen vermitteln, dass spielend leicht in die Praxis umzusetzen ist. Diese Fortbildung möchte Sie anregen, kreative Wege zu finden, wie Sie Menschen mit Demenz nachhaltig Glücksmomente schaffen können. Dabei bekommen Sie viele wertvolle Tipps wie es trotz Demenz für Betroffene möglich sein kann, ein gutes und glück-liches Leben zu führen. Inhalte: • Kurze Wiederholung der wichtigsten Grundlagen zu den Demenzformen • Was sind Glücksmomente und wie kann ich sie schaffen? • Bewegung, empathische Kommunikation, Erinnerungsarbeit, Ruhe + Entspannung • Ressourcen als Potential • Umsetzung und Integration in unterschiedliche Pflege- und Betreuungssituationen • Erfahrungsaustausch + Reflexion aus der Praxis mit dementiell Erkrankten
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08.05.2025 − Hannover
Bei Menschen, die an Demenz erkranken, spielt insbesondere die kulturelle Identität eine wichtige Rolle. Menschen mit Migrationshintergrund, die an einer Demenz erkranken, fühlen sich häufig „doppelt fremd“. Sprachliche Barrieren, andere kulturelle Verhaltensweisen und das Zurücklassen von Familienangehörigen können die Integration ein Leben lang erschweren. Die beginnende Demenz verunsichert Menschen zusätzlich, wenn sie merken, dass vieles nicht mehr so ist wie früher. Die kulturelle Identität ausleben zu können und als Individuum mit seiner Herkunft ernst genommen zu werden, kann den Menschen Sicherheit und Struktur geben. Diese Aspekte zu berücksichtigen, ist für Fachkräfte, die nicht aus dem Herkunftsland der Menschen kommen, eine Herausforderung. Es braucht jedoch insbesondere interkulturelle Ansätze, um diesen Menschen bedarfsgerecht und mit Würde begegnen zu können. Inhalte: • In dieser Fortbildung bekommen Sie hilfreiche Informationen, die Ihnen den Zugang zu Menschen mit Demenz mit Migrationshintergrund ermöglichen können. • So können sprach- und kulturspezifische Barrieren im Umgang mit Betroffenen erleichtert werden. • Erfahrungsaustausch und Reflexion
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06.11.2025 − Hannover
Gedächtnistraining gehört heutzutage in Einrichtungen der Altenhilfe zum regelmäßi-gen Angebot sozialer Begleitung. Es ist Teil von Beschäftigungsmaßnahmen der Betreu-ungskräfte, wird als Zehn-Minuten-Aktivierung durchgeführt oder steht als fortlaufen-des Gruppenangebot auf dem Veranstaltungsplan. Ganzheitliches Gedächtnistraining steigert auf spielerische Art und Weise die Leistungsfähigkeit des Gehirns und wird ohne Stress und Leistungsdruck durchgeführt. Gedächtnistraining dient vor allem der Erhaltung kognitiver Fähigkeiten, der Aktivierung und der emotionalen Stabilisierung. Die Aktivierungsstunden (Maßnahmen) sind vielfältig und können kreativ sowie spielerisch angegangen werden. Die Teilnehmer des Seminars bekommen konkrete Anleitungen, die sie sofort umsetzen können. Inhalte: • Bedeutung, Ziele, Zielgruppen • Grundsätze für das Gedächtnistraining • Planung und Organisation einer Gehirntrainingsstunde • Themenzentriertheit beim Gedächtnistraining • Methodenvielfalt beim Gedächtnistraining • Trainings- und Übungsbereiche • Viele praktische Übungen zum Mitnehmen • Erfahrungsaustausch und Reflexion
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18.11.2024 − Hannover
06.05.2025   09:30 Uhr     Hannover  
An diesen beiden Seminartagen wollen wir zunächst auf die spezifischen Besonderheiten in Tagespflegeeinrichtungen eingehen, wie zum Beispiel: - Häufige Krankheitsbilder in der Tagespflege - Tagesstruktur und Beschäftigungsmöglichkeiten in der Tagespflege (z.B. jahreszeitliche Themen, Feste feiern) - Maßnahmen zur Milieugestaltung in der Tagespflege - Biografiearbeit - Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen bei Gästen der Tagespflege - Umgang mit pflegenden Angehörigen Den Schwerpunkt bilden vielseitige Aktivierungsangebote, die sich insbesondere für den Einsatz in der Tagespflege eignen. Inhalte - Welche Materialien setze ich ein? - Wie entwickele ich daraus Beschäftigungsmöglichkeiten und Spiele? - Welche unterschiedlichen Kompetenzen der Senior:innen kann ich aktivieren? - Wie steuere ich gruppendynamische Prozesse? - Erfahrungsaustausch und Reflexion
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23.05.2024 − Hannover
14.04.2025   09:30 Uhr     Hannover  
Entspannung muss sein, denn mit Entspannung finden Körper und Geist Ruhe, Puls und Blutdruck sinken, Stress wird abgebaut und verschiedene Körperfunktionen normalisieren sich. Wenn Senior:innen und ältere Menschen mit Gedächtnis- und Konzentrationsschwierigkeiten zu kämpfen haben und rastlos und unruhig sind, dann liegt es oft daran, dass sie nicht mehr richtig entspannen können. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, zur Ruhe zu kommen und damit die Lebensqualität zu verbessern. Inhalte - Überblick über ausgewählte Entspannungsübungstechniken - Fantasiereisen mit und ohne Autogenem Training - Praxisübungen aus den Bereichen Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Atmung, Massagen, basalen Stimulation - Unterstützungsmöglichkeiten in der Palliativphase - Erfahrungsaustausch und Reflexion runden die beiden Tag ab Voraussetzungen Bitte bringen Sie eine Gymnastikmatte oder Decke mit
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09.09.2025 − Hannover
Kräuter sind Gewürz-, Heil- und Duftpflanzen in einem. Ihr Einsatz in der Beschäftigung mit Senioren ist vielfältig, richtig angewendet wirken sie entspannend, beruhigend oder anregend und häufig auch schmerzlindernd. Ihre Düfte wecken Erinnerungen und stär-ken die Identität, sie können wohltuend auf Befinden und Psyche wirken. In diesem Seminar tauchen wir in die Welt der Kräuter ein. Sie erleben an praktischen Beispielen die Wirkung der Kräuter und bekommen viele Anregungen für die Arbeit in ihren Einrichtungen. Inhalte: • Anbau und Ansprüche von Kräutern • Wirkung von Kräutern • Bekannte und unbekannte Kräuter • Verarbeitung der Kräuter • praktische Anwendungen in der Beschäftigung • Erfahrungsaustausch und Reflexion
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17.09.2024 − Hannover
26.08.2025   09:30 Uhr     Hannover  
Wer als Betreuungskraft arbeitet, kennt es: Ständig soll man neue kreative Ideen produzieren, die nach Möglichkeit toll aussehen, aber nichts kosten dürfen. Bei älteren Menschen mit Demenz oder mit körperlichen Einschränkungen lassen die persönlichen, sozialen und methodischen Fähigkeiten und Kompetenzen kontinuierlich nach. Die Gefühle und Empfindungen jedoch bleiben für sie bis zuletzt spürbar. Durch das Malen bzw. Gestalten eines Bildes können das aktuelle Erleben oder auch frühere Erinnerungen ausgedrückt werden, besonders wenn dies mit Worten nicht mehr möglich ist. Dafür bedarf es keiner besonderen kunstfertigen Fähigkeiten. Das aktive Tun, das Schaffen von etwas Eigenständigem und Neuem, bringt Entspannung und Wohlbefinden. Es erlaubt einerseits eine völlig freie Gestaltung, andererseits aber auch strukturiertes Arbeiten nach vorgegebenen Regeln und Kriterien. In diesem Seminar werden sie verschiedene Techniken kennenlernen, die in der Betreuungsarbeit sofort einsetzbar sind. Inhalte - Mit Farben und Materialien experimentieren und eigene Kunstwerke entstehen lassen - Wie entwickele ich daraus Beschäftigungsmöglichkeiten? - Welche unterschiedlichen Kompetenzen der Senior:innen kann ich aktivieren? - Chancen und Grenzen - Wie steuere ich gruppendynamische Prozesse? - Erfahrungsaustausch und Reflexion
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16.06.2025 − Hannover
Märchen sind uralte Geschichten der Menschheit, die sich über die Jahrhunderte gehalten haben. Sie erzählen von Grundthemen eines jeden Menschen, wie z.B. dem Erwachsen werden, Liebe, Treue und Tod. Besonders die traditionellen Volksmärchen, wie wir sie z.B. von den Gebrüdern Grimm und Hans Christian Andersen kennen. Sie gehören zu unserem kulturellen Erbe und sind für ältere Menschen, deren Kindheit nicht durch moderne Medien geprägt war, ein noch viel bedeutenderer Erinnerungsschatz. Speziell bei demenziell erkrankten Menschen wächst durch den Verlust der Alltags- beziehungen, Orientierungslosigkeit und geistigen Abbau, das Bedürfnis nach vertrauten Geschichten und Bildern. Märchen können helfen, dieses Bedürfnis zu befriedigen und eine Brücke bauen, indem sie Gefühle ansprechen. Fantasie, Erinnerung und Gegenwart begegnen sich auf einer Ebene. Um Menschen mit Demenz zu unterstützen und zu verstehen, sind sie ein unschätzbares Medium. Anhand bekannter Märchen werden Anregungen gegeben und Beispiele zum Einsatz von Märchen vorgestellt. Inhalte: • Wie finde ich ein passendes Märchen? • Frei erzählen lernen – ohne abzulesen – mit Hilfe der Bildsprache von Märchen • Praktische Übungen • Den Umgang mit Handpuppen erlernen und einsetzten • Requisiten – Welches Märchen bin ich? • Aufbau einer Märchenstunde für dementiell erkrankte Menschen
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20.08.2024 − Hannover
13.03.2025   09:30 Uhr     Hannover  
Es gibt sie in fast jeder Einrichtung: Bewohner*innen mit "herausforderndem Verhalten". Und in fast jeder Einrichtung stehen die Mitarbeiter*innen diesem Phänomen eher hilflos gegenüber. Wer sein Gehirn auch im hohen Alter fordert, kann den natürlichen Abbauprozess von kognitiven Fähigkeiten verzögern. Wir wollen Mitarbeitende befähigen, ganzheitlich, nachhaltig und effektiv die Senior:innen kognitiv anzuregen, zum Erhalt der geistigen Fähigkeiten und des Wohlbefindens. Dazu benötigt es Fachwissen und effektive Tools, welches die Mitarbeitenden in unseren Fortbildungen für kognitive Angebote erhalten. Diese Fortbildung zeigt Ihnen Wege, wie Menschen mit Demenz mit ihren Ressourcen individuell und nachhaltig gefördert werden können. Hierbei ist das Ziel der bestmögliche Erhalt der kognitiven Funktionen, die noch gegeben sind, im Vordergrund. Inhalte - Grundlagen: Gedächtnis, Funktionen des Gehirns - Welche Aktivierungsmöglichkeiten gibt es speziell für demenziell erkrankte Bewohner:innen? - Was möchte ich erreichen? - Praktische Übungen und Anleitungen - Erfahrungsaustausch und Reflexion
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25.03.2025 − Hannover
Die Auswirkungen von Demenzerkrankungen sind vielfältig. Am offensichtlichsten sind diese Auswirkungen natürlich für die Erkrankten selbst. Doch nicht nur Menschen mit Demenz, sondern auch Angehörige und Betreuungskräfte stehen in der Regel vor einer besonderen Herausforderung. Im Umgang mit Menschen mit Demenz ist es wichtig, Verhaltensänderungen zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Diese Reaktion kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Wenn über Demenz gesprochen wird, kommt häufig eine negative Grundhaltung gegenüber den betroffenen Menschen zum Ausdruck, die ihnen nicht gerecht wird. Menschen mit Demenz haben ein Bewusstsein und nehmen ihre Umwelt und das, was mit ihnen geschieht sehr sensibel wahr. Sie können sich nach wie vor verständigen, nur auf eine andere Art und Weise. Die Sprache verliert an Bedeutung. Erkrankte vergessen, was sie sagen wollten. Oder sie verstehen nicht, was ihr Gegenüber meint. Sie können aber durchaus ihre Bedürfnisse ausdrücken. Es liegt an uns, ihre Äußerungen zu interpretieren und zu verstehen. Inhalte: • Kurze Einführung und Auffrischen der wichtigsten Grundlagen • Was ist Demenz? Demenzformen: primäre/sekundäre • charakteristische Merkmale bei Demenzerkrankungen • Unterschiede zu Delir, Depression, PTSB • Umgang und Kommunikation bei Demenz • Bedeutung für die Betreuung • Erfahrungsaustausch und Reflexion
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05.11.2024 − Hannover
04.03.2025   09:30 Uhr     Hannover  
Auch wenn viel alte und hochaltrige Menschen hauptsächlich sitzen, ist es wichtig in Händen und Füßen beweglich zu bleiben. Das ermöglicht nicht nur Autonomie, sondern auch im Fall eines Sturzes Abstützreaktionen, die schlimmere Verletzungen vermeiden können. In dieser Fortbildung lernen Sie viele Übungen zur Fuß- und Handgymnastik, die leicht in einer Senior:innengruppe umsetzbar sind. Inhalte - aktives Sitzen - Aufrichtung üben - Beweglichkeit für Hände und Füße - Dehnungsmöglichkeiten am, auf und um den Stuhl herum - Die Gruppe sitzend in Schwung bringen - Viele praktische Übungen - Erfahrungsaustausch und Reflexion
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19.03.2024 − Hannover
13.11.2025   09:30 Uhr     Hannover  
Der berufliche Alltag einer Betreuungskraft ist nicht nur abwechslungsreich – er erfordert auch viel Flexibilität, Geduld und Kreativität. Jeder Tag ist anders und bringt neue Herausforderungen und wertvolle Momente mit sich. Es ist nicht immer einfach im Alltag den Überblick zu bewahren. Angebote in der Betreuung so zu planen, dass sie Menschen mit gerontopsychiatrischen und vielfältigen körperlichen Beeinträchtigungen passen, fordert die Fachlichkeit interdisziplinärer Teams. Mit themenzentrierten Jahres- und Wochenplänen gelingt ein Mix, der alle ins Boot holt. Wird die Angebotsplanung verschriftlicht, hilft dies nicht nur Berufseinsteiger:innen, alle wesentlichen Aspekte im Blick zu behalten, sondern auch auch erfahrene Kolleg:innen profitieren und die Qualität steigt. Inhalte -So gelingt die Jahresplanung - Projektwochen - Das Thema bestimmt den Wochenplan - Angebote methodisch planen - Unterschiedliche Zielgruppen im Wochenplan ansprechen - Erfahrungsaustausch und Reflexion
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30.09.2025 − Hannover
Mobilität ist für Menschen jeden Lebensalters von größtem Wert. Um im betagten Alter beweglich zu bleiben, hat sich die Gymnastik vor allem im Sitzen bewährt, auf dem Stuhl, im Rollstuhl oder am Rollator. Hier werden allgemeine motorische Körperfunktionen geschult. Dies beinhaltet die Elemente: Lockern, Dehnen, Kräftigen sowie Haltung. Fein- und grobmotorische Übungen erhalten und/oder verbessern die Beweglichkeit und tragen zu einem guten Körpergefühl bei. Sie werden kombiniert mit Gedächtnistraining, Konzentrationsübungen, Krafttraining, Spielen, Spaß und ganz viel Musik. Inhalte: • Typische körperliche Veränderungen im Alter • Typische Krankheitsbilder bei Hochaltrigen und Kontraindikationen • Wie gelingt mir ein langsamer Einstieg und ein wirkungsvoller Abschluss? • Welche Choreographien eignen sich besonders für Senioren? • Wie integriere ich Klang und Rhythmus? • Wonach wähle ich die Musik aus? • Praktische Übungen, Beispiele für Einzel- und Gruppenangebote • Erfahrungsaustausch und Reflexion
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25.11.2025 − Hannover
An diesem Tag werden wir viele kurze Spiele, Aktivierungsmöglichkeiten, kleine Gedächtnistraining Einheiten und Bewegungsübungen kennenlernen und selber welche ausarbeiten. Manchmal hat man einfach die Situation, dass eine kurze Zeitspanne zu überbrücken ist. Das kann die Zeit zwischen einer Aktivierungseinheit und dem Essen sein, oder in der Tagespflege, wenn die ersten Gäste schon auf dem Heimweg sind. Manchmal ist da einfach etwas Leerlauf und für diese Situationen werden wir in diesem Seminar eine Aktivierungsbox entwickeln und zusammenstellen, die jederzeit einsatzbereit ist. Sie soll Geschichten, Gedichte, Lieder, Rätsel, Witze, Bewegungsübungen, Spiele und Materialien enthalten, die es ermöglichen, (Warte-)Zeit sinnvoll zu überbrücken. Die Box soll jahreszeitlich unabhängig sein und sowohl für die Einzel- als auch für eine Gruppenaktivierung gestaltet werden. So erarbeiten wir eine sofort einsetzbare “Notfallbox“ für Momente in denen Zeit überbrückt werden muss, es an Beschäftigungsmöglichkeiten mangelt und in allen anderen Situationen in denen man etwas Abwechslungsreiches für Gruppen, oder Einzelpersonen für zwischendurch braucht. Inhalte: • Grundlagen Kurzaktivierung • Kreative Ideen für die Aktivierung mit Alltagsgegenständen • Individuelle, ressourcenorientierte Ansprache auf verschiedenen Ebenen • Impulse für eine zeitlich begrenze Beschäftigung • Anpassen vorhandener Aktivierungen an die Gruppe und den situativen Einsatz • Erprobte Beschäftigungsideen aus der Praxis • Erfahrungsaustausch und Reflexion Voraussetzung: Bitte bringe Sie einen Schuhkarton, Kiste oder Ähnliches mit.
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21.08.2025 − Hannover
Gewalt kann viele Ursachen und Ausdrucksformen haben. Oft geschieht sie nicht vorsätzlich, sondern aus Unwissenheit, Überforderung, missverstandener Fürsorge, Absicherung oder Anforderungen von außen. Sie geschieht auf struktureller, kultureller und personeller Ebene. Mitarbeitende in der Pflege sind dabei sowohl Täter, Opfer oder auch Zeugen. Inhalte: • War das jetzt schon Gewalt? Gewaltformen (direkt/indirekt) • Betreuungskräfte/Pflegende als Täter und Opfer von Gewalt • Wie entsteht Gewalt in Betreuungs-und Pflegebeziehungen? • Umgang mit Gewalt in Betreuungs-und Pflegeeinrichtungen + ambulanter Versorgung • individuelle Handlungsmöglichkeiten + Handlungsmöglichkeiten seitens der Einrichtungen • Prävention von Gewalt in Pflege-und Betreuungseinrichtungen • Wie kann Gewaltentstehung vermieden werden? • Selbstpflege und Emotionsmanagement als Möglichkeiten der individuellen Prävention • Erfahrungsaustausch und Reflexion
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11.11.2025 − Hannover
Im Alter schwinden die kognitiven Ressourcen und auch die Wahrnehmung verändert sich. Daher steht bei vielen Betreuungskräften die Förderung der kognitiven Leistungsfähigkeit ihrer Tagesgästen oder Bewohner:innen im Fokus, wenn es um die Auswahl einer passenden Aktivierungseinheit geht. In diesem Seminar werden erzählerisch und spielerisch aus den biographiebezogenen Alltags- und Lebensthemen der Senior:innen Gruppen- und Einzelangebote für orientierte + gemischte Krankheitsbilder sowie für Menschen mit Demenz entwickelt und gestaltet. Inhalte: • Auf Grundlage der Biographie der einzelnen Bewohner:innen verschiedene Betreuungsthemen erarbeiten • Zu diesen Themen Erzählgeschichten entwickeln und schreiben • Vorstellung neuer und alt bekannter Spiele, die „graue Zellen“ zum Arbeiten bringen und die Konzentration der Senior:innen fördern • Einfache, aber wirkungsvolle Methoden der Differenzierung – denn jede Gruppe ist anders und so ist auch innerhalb der Gruppe eine Steigerung des Schwierigkeitsgrades der Spiele möglich. • Erfahrungsaustausch und Reflexion der eigenen Arbeit runden den Seminartag ab
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29.04.2024 − Hannover
11.03.2025   09:30 Uhr     Hannover  
Immer wieder stellen wir fest: Betreuungskräfte sprudeln über an Kreativität. In unseren Seminaren kam der Wunsch auf, eine Fortbildung durchzuführen, bei der man sich untereinander über die eigenen kreativen Aktivierungsangebote austauscht. Unsere Dozentin moderiert und begleitet das Seminar und erweitert die Fragestellungen. Ziel der beiden Fortbildungstage ist es, die Teilnehmenden zu motivieren, ihre eigenen Ideen umzusetzen und ihnen einen bunten Strauß an neuen und umsetzbaren Aktivierungsangeboten mitzugeben. Inhalte - Eigene Ideen vorstellen - Herausforderungen in der Umsetzung diskutieren - Was hat nicht funktioniert? - Möglichkeiten entwickeln, das Aktivierungsangebot an Bewohner:innen mit kognitiven oder körperlichen Einschränkungen anzupassen - Lassen sich diese Angebote jahreszeitlich abändern? - Welche Kosten fallen an und wie lassen sich diese reduzieren? - Wieviel Zeit muss man einplanen? -Welche Vorbereitung ist notwendig? …und vieles mehr - Erfahrungsaustausch und Reflexion Voraussetzungen Bitte bringen Sie mit: Ihre besten kreativen Aktivierungsideen
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18.03.2025 − Hannover
Frische Waldluft schnuppern, eine kräftige Meeresbrise einatmen, Atmung ist unser spürbarer Lebensrhythmus, der mit jedem Atemzug unsere Lunge mit Energie füllt. Viele alte Menschen atmen unbewusst flach, der Atem reicht nicht mehr bis tief in den Bauch. Er bleibt im Brustkorb stecken und verursacht das Gefühl kurzatmig zu sein, wenig Schwung zu haben. Hier setzt das Konzept Atemreise an: In einer offenen Atmosphäre erleben die Senior*innen eine interaktive Geschichte. Spielerisch bewegen sie sich, aktivieren das Körpergedächtnis, bekommen wieder Luft und schöpfen neue Kraft. In diesem Seminar lernen Sie, dass Atemgymnastik Motivation zum tiefen Atmen ist. Durch Atemtraining wird die Atemmuskulatur gestärkt. Die Atmung wird tiefer und gleichmäßiger, die Sauerstoffversorgung verbessert, der Kreislauf angeregt. Inhalte: • Anatomische Grundlagen der Atmung • Zusammenhang zwischen Körperhaltung und Atmung • ganzkörperliche Lockerungsübungen • spezifische Übungen für die Atemregion • Konzept und Aufbau einer Atemreise • Was muss ich beachten? • Abschluss: z.B. mit gestärkter Stimme singen • Erfahrungsaustausch und Reflexion
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26.06.2025 − Hannover
Eine Gitarre ist eine wunderbare Ergänzung für den Betreuungs-Alltag, doch um sie zu nutzen sind Kenntnisse über Akkordgriffe nötig. Vielen fehlt die Zeit, um sich so intensiv mit dem Instrument auseinanderzusetzen. Für dieses Dilemma gibt es eine Lösung namens JelGi. „JelGi“ setzt sich zusammen aus den Anfangsbuchstaben des Satzes „Jede:r lernt Gitarre“ und ist eine Methode der Musikpädagogik für einfache Liedbegleitung. Die Saiten der Instrumente werden so umgestimmt, dass einfache harmonische Abfolgen mit nur einem Griff gespielt werden können. In den Noten gibt es stets visuelle Unterstützung in Form von Farben oder Bildern. Teilnehmende lernen die Möglichkeiten der Liedbegleitung in Kombination mit Orff-Instrumenten und Bodypercussion sowie rhythmische Spiele im Sitzen oder Stehen kennen. Inhalte: • Erlernen der JelGi-Methode • Singgruppen anleiten und motivieren • Jede:r kann singen – einfache Einsing- und Stimmbildungsübungen • Die emotionale Wirkung von Musik • Musik als Mittel für Kontakt, Gemeinschaft, Identität • Was gibt es noch außer Volksliedern und Schlagern? • Erfahrungsaustausch und Reflexion Voraussetzungen: Eigene Gitarre muss mitgebracht werden.
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05.06.2025 − Hannover
Im fortgeschrittenen Demenzzustand sind Betroffene extrem verletzbar, hilflos und ausgeliefert. Das Therapieangebot für Menschen mit Demenz fragt selten danach, ob entsprechende Maßnahmen auch dem Wohlbefinden dienen. Die soziale Betreuung ist darauf ausgerichtet, Menschen mit Aktivitäten zu beschäftigen, damit der Alltag im Pflegeheim Struktur bekommt. Außerdem werden im besten Falle so die Ressourcen der Bewohner:innen erhalten und gefördert. Aber tun wir nicht manchmal auch zu viel des Guten, wenn wir demenziell Erkrankten immer wieder Aktivierungsangebote machen? Hinter dem Begriff „Therapeutisches Gammeln“ verbirgt sich nicht etwa das Nichtstun ohne Planung. Vielmehr geht es darum, die Möglichkeiten, die Tagesform, das Hier und Jetzt der Bewohner:innen in den Vordergrund zu stellen und damit zu arbeiten. Inhalte: • Demenz und die Abgrenzung zu anderen Erkrankungen im Alter • Alterstheorien • Motivation • Akzeptanz und Austausch • Erfahrungsaustausch und Reflexion
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13.08.2025 − Hannover
Pilates sind Bewegungsübungen, die sich hervorragend für Seniorinnen und Senioren eignen. Die Übungen trainieren Konzentration, Atmung und Bauch- und Rückenmuskulatur. Beim Pilates werden die tiefer liegenden Muskeln angesprochen, entspannt und gedehnt. Das sind wesentliche Punkte, um mobil zu bleiben. In dieser Fortbildung erlernen Sie, wie sie die Pilatesübungen in einer Bewegungsgruppe und im Einzelangebot umsetzen können. Die Übungen werden ruhig und bewusst durchgeführt, so kann der Schwierigkeitsgrad sehr gut an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten angepasst und eine Überbelastung vermieden werden. Inhalte: • Aktives Sitzen • Dehnungsmöglichkeiten am, auf und um den Stuhl herum • Die Gruppe sitzend in Schwung bringen • Viele praktische Übungen • Erfahrungsaustausch und Reflexion
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22.08.2023 − Hannover
20.05.2025   09:30 Uhr     Hannover  
Psychische Krankheiten häufen sich nicht nur in der jüngeren Bevölkerung, auch der Anteil der psychiatrisch erkrankten Senior*innen ist nicht zu unterschätzen und stellt an Menschen, die in der Betreuung von Senior*innen tätig sind, ganz besondere Herausforderungen. • Wie finde ich den richtigen Umgang in der Betreuung mit den Betroffenen? • Welche besonderen Bedürfnisse haben Menschen mit psychischen Erkrankungen und worauf muss ich in der Kommunikation achten? Dieses Seminar soll Menschen, die in der Betreuung von Senior*innen tätig sind, ein Grundwissen über die häufigsten psychiatrischen Krankheitsbilder vermitteln und an Beispielen aufzeigen, wie mit dieser besonderen Herausforderung umgegangen werden kann. Inhalte: • Grundlagen psychiatrischer Krankheitsbilder • Depression oder Demenz? • Selbstverletzendes Verhalten und Suizid im Alter • Besonderheiten in der Kommunikation • Beschäftigungsmöglichkeiten • Fallbeispiele aus der Praxis • Erfahrungsaustausch und Reflexion
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18.06.2025 − Hannover
Qigong wird im Ursprungsland China vor allem von älteren Menschen und dann bis ins hohe Alter praktiziert. Die einfachen und harmonischen Körperhaltungen und -bewegungen können mit Vorstellungsbildern und der Kraft des natürlichen Atems verbunden werden. Sie tragen dazu bei, die Beweglichkeit und einen sicheren Stand und Gang zu erhalten bzw. etwas davon zurückzugewinnen. Körper und Geist werden gekräftigt und das allgemeine Wohlbefinden gesteigert. Da Qigong, durch Anpassung an „das eigene Maß”, unabhängig von Alter und Gesundheitszustand geübt werden kann, eignet es sich besonders zum Üben mit Menschen, die bereits in ihrer körperlichen oder geistigen Beweglichkeit eingeschränkt sind. In dieser Fortbildung werden Sie einige einfache Vorübungen und Übungen des Qigong kennenlernen, die sich erfahrungsgemäß mit alten – auch dementen – Menschen gut durchführen lassen, und dabei die wohltuende Wirkung am eigenen Körper sofort erlebbar machen. Inhalte: • Einführung in die Übungsprinzipien und Wirkungsweisen des Qigong • Übertragung der Übungsprinzipien auf einfache, bekannte Bewegungsabläufe • Kennenlernen einiger einfacher Qigong-Übungen im Sitzen, Liegen und unter-stütztem Stehen • Anpassung der Übungen an unterschiedliche individuelle Bedingungen • Erfahrungsaustausch und Reflexion Bitte bringen Sie mit: Bequeme Kleidung, dicke Socken
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20.03.2025 − Hannover
Die psychische Widerstandsfähigkeit, die es uns Menschen ermöglicht, Krisen zu bewältigen und unter Einbeziehung der eigenen Möglichkeiten vielleicht sogar gestärkt aus diesen Situationen hervorzugehen, bezeichnet man als Resilienz. Würde man Resilienz bildlich beschreiben und hätte die Wahl zwischen der standfesten Eiche oder dem Schilfrohr, so steht das Schilfrohr für die Eigenschaften der Resilienz. Es ist biegsam im Sturm, und wenn Hagel und Regen darauf einprasseln, legt es sich flach nieder. Ist die Gefahr vorüber, richtet es sich wieder auf, biegt sich im Wind und ist in der Zwischenzeit vielleicht sogar ein Stück gewachsen. Insofern kann man mit Resilienz neben der Widerstandskraft auch die Anpassungs- und Veränderungskraft von uns Menschen bezeichnen. Die Arbeitsbedingungen in der Altenpflege sind heute geprägt von Zeitdruck, hohen körperlichen und psychischen Belastungen sowie wechselnden Arbeitszeiten. Ob beruflicher Stress, private Probleme oder Krankheit: Resiliente Menschen meistern Krisen einfacher. Inhalte: • Identifikation der Stressoren: Was stresst mich? • Wie kann ich Resilienz entwickeln und trainieren? • Professionelle und individuelle Selbstfürsorge: Was kann ich tun, damit meine eigene Motivation und Leistungskraft erhalten bleiben? • Erfahrungsaustausch und Reflexion
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16.10.2025 − Hannover
Rollatoren gehören mittlerweile ganz selbstverständlich zum Leben von vielen Älteren. Damit können sie ihren Alltag erleichtern und ihren Aktionsradius vergrößern. Und sie können mehr am sozialen Leben teilhaben. Falsch verwendet kann eine solche Mobilitätshilfe beispielsweise Sturzrisiken erhöhen und Haltungsprobleme vergrößern statt verbessern. Außerdem: Ein Rollator ist viel mehr als nur eine einfache Gehhilfe; er ist auch ein Trainingsgerät. Das Wichtigste ist, mit dem Rollator gehen zu lernen und sich dabei richtig zu halten. Wir zeigen, wie das geht und wie man dies anderen beibringt. Aber auch das effektive Bremsen, das möglichst einfache Rangieren und das sichere bergauf und bergab Bewegen. Bei der Fortbildung üben wir den Umgang mit Stolperfallen und zeigen, wie man einen Rollator aktiv in einer Bewegungsrunde einsetzt und ihn als Gymnastikgerät vielseitig nutzt. Inhalte: • Zusammenhänge von Rollator, sicherem Umgang und Sturzprophylaxe • Einstellung des Rollators • Viel Praxis für Mobilität, Kraft und Gleichgewicht • Erfahrungsaustausch und Reflexion Voraussetzungen: Bitte bringen Sie einen Rollator mit!
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11.09.2025 − Hannover
Bewegung ist verbunden mit Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstständigkeit. Oft verändert sich jedoch die körperliche und krankheitsbedingte Beweglichkeit mit dem Älterwerden. Die Lebensqualität verschlechtert sich. Doch schon kleinste Bewegungsimpulse wirken sich positiv auf die Psyche, den Körper und das Gehirn aus. In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden einen Blick dafür zu entwickeln, die Aktivitäten im Alltag der Bewohner unter dem Bewegungsaspekt zu betrachten und für »Kreative Ideen« zur Bewegungsförderung zu nutzen. Das ist besser als jede Übung – denn die Motivation ist deutlich höher. Übungen erlernen und durchführen kann man leicht erlernen, aber den Alltag der Bewohner zu beobachten und daraus Ideen für die Bewegungsförderung abzuleiten, die direkt in den Bewegungsalltag einfließen, ist ein anspruchsvolles Ziel, das wir am Ende des Seminartages mit den Teilnehmer:innen erreichen wollen. Methodische Hinweise ergänzen die Inhalte. Inhalte: • Veränderungen im Alter hinsichtlich Bewegung • Demenz und Bewegung • Entdecken von Bewegungsspielräumen im Alltag, auch bei Bettlägerigkeit • Kreative Ideen zur Bewegungsförderung und zum Erhalt der Alltagsmotorik entwickeln • Bewegungsimprovisationen • Alternativen zu teuren Hilfsmaterialien • Erfahrungsaustausch und Reflexion
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04.11.2025 − Hannover
Geschichten für die soziale Betreuung gibt es unendlich viele – aber nicht immer passen sie zu den Bewohner:innen und ihren Ideen. Eine Möglichkeit ist es, vorhandene Geschichten umzuschreiben. Das geht recht einfach und schnell, da das Gerüst vorhanden ist. Wie man solche Geschichten personalisiert und/oder der gewünschten Situation anpasst, wird gemeinsam ausprobiert. Eine andere Möglichkeit ist es, die Geschichten selbst zu erfinden. Das kann alleine oder mit den Bewohner:innen geschehen. Für das Erproben und Einüben wird Zeit sein, sodass Sie am Ende eine eigene Geschichte für Ihre Arbeit kreiert haben werden. Inhalte: • Auswahl der passenden Geschichte • Der rote Faden, das Textgerüst • Einen Text personalisieren • Einen Text an eine Situation anpassen • Neue Geschichten erfinden • Praktisches Üben • Erfahrungsaustausch und Reflexion
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29.10.2025 − Hannover
Das Spiel ist so alt wie die Menschheit. Lange bevor der Mensch sprechen, schreiben oder lesen konnte, hat er schon gespielt. Das gemeinsame (Brett-, Karten,- Wort-) Spiel ist für viele Bewohner:innen und Gästen eine Möglichkeit sich mit Gleichgesinnten zu treffen und Kontakte herzustellen bzw. zu halten. Oftmals überfordern diese Spiele aber inzwischen die Ressourcen dieser Menschen, sowohl was das kognitive Umsetzen der Spielregeln, als auch die Zeitspanne der möglichen Aufmerksamkeit betrifft. Wir wollen gemeinsam altbekannte Spiele so verändern, dass ein Einsatz in der Arbeit von Betreuungskräften fördernd und fordernd möglich ist. Es soll auch überlegt werden, welche Möglichkeiten neue Spiele bieten, die wir gemeinsam an Interessen und Ressourcen ausgerichtet, ersinnen wollen. Natürlich werden die „neuen“ und „alten“ Spiele auch erprobt und gemeinsam überlegt, für welche Zielgruppen sie geeignet sind. Eigene Ideen und Materialien sind herzlich willkommen. Inhalte: • Ziele des Spielens für Menschen mit Demenz • Kriterien für ein gutes Spiel für Menschen mit Demenz • verschiedene Spielmöglichkeiten praktisch kennenlernen • bekannte Spiele den Ressourcen der Bewohner:innen anpassen • Kriterien für ein gutes Spiel für Menschen mit Demenz • sicherer Umgang mit herausfordernden Spielsituationen • Erfahrungsaustausch + Reflexion
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27.08.2024 − Hannover
05.02.2025   09:30 Uhr     Hannover  
Die Sorge um spirituelle Themen, Nöte, Fragen und Ressourcen wird als Spiritual Care bezeichnet. Spiritual Care gewährleistet konkrete spirituelle Begleitung. Spiritualität umfasst den Bereich der existentiellen Fragen, der persönlichen Wertvorstellungen und der spirituellen/religiösen Vorstellungen und Praktiken und gehört, unabhängig von Religion oder Weltanschauung, zum menschlichen Leben. Es geht um Sinnsuche und Transzendenzerfahrung, die Menschen in ihrer eigenen Weise ausdrücken. Diese lebenslange Suche und Erfahrung ist immer wieder Veränderungen unterworfen. Spiritual Care beginnt als Selbstsorge des einzelnen Menschen, die durch Fürsorge und Begleitung unterstützt und gefördert wird. Sie findet überall dort statt, wo erkrankte Menschen durch Hospiz- und Palliativversorgung begleitet werden – zu Hause, auf einer Palliativstation, im Alten- und Pflegeheim, im stationären Hospiz und in anderen Einrichtungen. Spirituelle Begleitung in Hospiz- und Palliativversorgung gilt erkrankten Menschen, ihren An- und Zugehörigen, sowie den Mitarbeitenden – unabhängig von Weltanschauung, Religion oder Konfession. Es erfordert eine sensible und ganzheitliche spirituelle Betreuung, die die individuellen Bedürfnisse, Werte und religiösen Überzeugungen der Betroffenen berücksichtigen. Inhalte - Spirituelle Betreuung zum Lebensende – Warum? - Gespräche über Tod im kulturellen Zusammenhang unserer Geschichte - Die Sterbephasen – Auflösung der Elemente – der Übergang - Der spirituelle Schmerz (Total Pain) - Vergebung und Frieden mit der Vergangenheit - Gebete, Rituale oder Symbole - Erfahrungsaustausch und Reflexion
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09.05.2023 − Hannover
14.10.2025   09:30 Uhr     Hannover  
Die meisten Stürze der Senioren passieren in Altenpflegeeinrichtungen, oft mit weitreichenden Folgen. Das Bewegungsprogramm STABS vermittelt Betreuungskräften in einem zweitägigen Seminar, wie eine Sturzprophylaxegruppe in Altenpflegeeinrichtungen strukturiert durchgeführt werden kann. Dabei lernen die Teilnehmer effektive und nachhaltige Bewegungsübungen zur Sturzprophylaxe kennen, einschließlich des Handlings sowie der Methodik und Didaktik. Zusätzlich erhalten die Teilnehmer ein strukturiertes Übungsheft (nicht im Handel erhältlich) mit ausführlichen Beschreibungen, abgestimmt auf die Ziele der Sturzprophylaxe zur Umsetzung des erlernten Wissens. Inhalte: • Sensibilisierung möglicher Sturzrisiken und deren Auswirkungen • Erlangen von Fachwissen zur Sturzprophylaxe • Erlernen von Bewegungsübungen, abgestimmt auf die jeweiligen Ziele der Sturzprophylaxe • Zusammenhänge verstehen können sowie deren Bedeutung und Sinnhaftigkeit im Rahmen der Sturzprophylaxe • Erfahrungsaustausch und Reflexion
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12.08.2025 − Hannover
Tanzen macht gute Laune, hält körperlich, geistig und seelisch fit. Tanzen bringt Freude und macht mobil. Und jeder kann tanzen – schnell oder langsam und sogar im Sitzen! Wie das alles geht, lernen Sie in dieser Fortbildung an einem Tag in 8 Übungseinheiten. Wir zeigen verschiedene Formen und Möglichkeiten der tänzerischen Gymnastik, abgestimmt auf die körperliche und geistige Verfassung der Teilnehmer. Ganz speziell geht es auch um Sitztänze, die Sie ganz einfach anwenden können. Inhalte: • Wie organisiere und gestalte ich eine erfolgreiche Tanzstunde im Sitzen? • Die richtige Musik: Kriterien für die Musikauswahl • Praktische Übungen und Anregungen für Sitztänze • Erfahrungsaustausch und Reflexion
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24.09.2025 − Hannover
Trauer und Betroffenheit sind allgegenwärtig in Begleitungen. Es geht nicht nur um den großen Abschied bei Tod, sondern auch um die vielen Traueranlässe im Leben: Abschied von der Selbständigkeit, das Erleben von Altern, von zunehmenden Handicaps, der Verlust von Beziehungen ... Trauern ist ein komplexes Phänomen. Die Seminartage zur Trauer müssen nicht zwangsläufig "traurig" sein. Sie eröffnen Ihnen Zugänge zum Verständnis der eigenen und fremden Trauerprozesse. Wir zeigen und entwickeln Möglichkeiten, wie Sie trauernde Menschen in Ihrem Arbeitsfeld begleiten können. Inhalte: • Wie lässt sich der Prozess des Trauerns verstehen? • Was ist das Wesentliche in der Begleitung? • Was tröstet, was vertröstet? • Wie können Begleiter:innen mit ihrer eigenen Betroffenheit umgehen? • Erfahrungsaustausch und Reflexion
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28.10.2025 − Hannover
An diesem Seminartag wollen wir mit Melodien aus aller Welt eine Welt-Reise im Sitztanz starten. Musik weckt in (fast) jedem Menschen die Lust sich zu bewegen. Diesen „Türöffner“ nutzen wir beim Tanzen im Sitzen und stimulieren damit Körper, Geist und Seele, gerade auch bei Menschen mit Demenz. Das gemeinsame Tanzen in der Gruppe, die Freude an der Harmonie zwischen Bewegung und Musik, das Hören und Singen von vertrauten Melodien bereitet Spaß und weckt Erinnerungen. Ergänzt wird der Tag durch ein "Reisen ohne Koffer". Wir verknüpfen Musik mit Reiseerlebnissen und wecken biographische Urlaubs-Erinnerungen. Inhalte: • Wie organisiere und gestalte ich eine erfolgreiche Tanzstunde im Sitzen? • Die richtige Musik: Kriterien für die Musikauswahl • Welches Land steht für welchen Tanz z.B.: Polka, Sirtaki, Cha Cha Cha und wie können dazu Bewegungsabläufe kreiert werden? • Reisen ohne Koffer, Urlaubserinnerungen wecken • Erfahrungsaustausch und Reflexion
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24.06.2025 − Hannover
Aktivierungs- und Betreuungsangebote rechtssicher planen und dokumentieren? Und das bei geringem Zeit- und Arbeitsaufwand? Wie das gehen kann, ist Thema dieses Tages: Der berufliche Alltag einer Betreuungskraft ist nicht nur abwechslungsreich – er erfordert auch viel Flexibilität, Geduld und Kreativität. Jeder Tag ist anders und bringt neue Herausforderungen und wertvolle Momente mit sich. Es ist nicht immer einfach im Alltag den Überblick zu bewahren. Angebote in der Betreuung so zu planen, dass sie Menschen mit gerontopsychiatrischen und vielfältigen körperlichen Beeinträchtigungen passen, fordert die Fachlichkeit interdisziplinärer Teams. Inhalte: • Grundlagen individueller, bedarfsorientierter und zielführender Planung • Übertragung auf bereits bestehende Angebote aus der eigenen Praxis • Individualisierung von Standardmaßnahmen • Dokumentation • Erfahrungsaustausch und Reflexion der beruflichen Praxis
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03.07.2025 − Hannover
Yoga ist eine wertvolle Quelle der Ruhe und des Wohlbefindens, besonders für ältere Menschen, die in einer Einrichtung betreut werden: Räumliche Wahrnehmung wird geschult, Atmung gefördert und durch gemeinsame Aktivität so manche körperliche Herausforderung angenommen. Durch Aufmunterung und Lob kann der Yoga-Unterrichtende die Bereitschaft zur Bewegung fördern und gleichzeitig eine Auszeit im Alltag zelebrieren. Auch für Mitarbeiter:innen kann die Yogastunde eine Möglichkeit der Regeneration sein. Inhalte: • Was ist Yoga? Was steckt hinter der jahrtausendalten Tradition? • Warum brauchen älteren Menschen Entspannung und Stressreduktion? • Selbsterfahrung: Sanfte Yogaübungen für Gelenke, Augen, Schultern und Nacken, Arme und Beine • Erlernen von Yoga-Asanas (Übungen) im Sitzen für ältere Menschen mit Bewe-gungseinschränkungen • Wertschätzende Berücksichtigung der Möglichkeiten der teilnehmenden Senior:innen • Erfahrungsaustausch und Reflexion Bitte bringen Sie mit: bequeme Kleidung, in der Sie sich gut bewegen können, ggf. dicke Socken
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